Page 37 - Wildstyle & Tattoo Magazin - Ausgabe 1
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auf dein Leben und deine Karriere
als Künstler hatte?
Ja, absolut.

Ich habe Interesse an der Geschichte
des Tätowierens. Es ist mir schon
bei meinen ersten Touren durch
Österreich und Deutschland
aufgefallen, dass Amerika einige
Jahre voraus war, was das Tätowieren
anging, Die Tattoo Kunst war noch
nicht so angesagt, wie sie damals in
Amerika schon war, Die Wildstyle hat
viele amerikanische Tätowierer in
die verschiedenen Städte gebracht,
was vielen örtlichen Künstlern die
Chance gab zu sehen was alles
möglich war und ihnen etwas gab,
wonach sie streben konnten.

Die Wildstyle war außerdem
wichtig um vielen österreichischen
Künstlern, die mit auf Tour gingen,
bei ihrer Karriere zu helfen. Jede
Woche eine neue Stadt, jede
Woche war wie bei einer Tattoo
Convention zu arbeiten. Diese Art
der Öffentlichkeit und Übung gibt
einem Künstler die Chance sich zu
verbessern und ein richtiger Profi zu
werden.

Bei der Wildstyle geht es nicht nur
um Tattoos, sie ist keine klassische
Tattoo Convention, sie ist eine
Familien Show, die ein breites
Spektrum an populärer Kultur
mitbringt, außerhalb dessen, was
man mit dem Tätowieren verbinden
könnte.

In den Anfängen der Wildstyle gab
es noch keine Tattoo Convention in
Österreich.
Wie viele Tattoo Conventions gab es
1995 in Deutschland?
Keine Ahnung, vielleicht 3, vielleicht 5, da
müsste ich im Internet nachsehen.

Max, es war wie immer ein
Vergnügen. Du bist einer meiner
liebsten Tattoo Künstler dieser Welt.
Du, genau so wie die Wildstyle, hast
einen sehr positiven Einfluss auf
mein Leben gehabt und ich danke
dir und Jochen dafür.
Clayton, es war MIR ein Vergnügen. Danke
an meine mich unterstützende Frau
Claudia, meinen Sohn Alexander, Jochen
und natürlich dir und jedem anderen, der
mir dabei geholfen hat das zu werden was
ich heute bin.




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